Wer leitet unsere Organisation?

Dieser Blogpost beeinhaltet gleich zwei spannende Themen. Einerseits geht es um die Organisation, die hier in Bolivien die Schule gegründet hat. Aber auch um unsere Entsendeorganisation in Österreich, die für den rechtlichen und organisatorischen Teil des Einsatzes zuständig ist.

Dazu habe ich zwei Interviews durchgeführt. Daniela Kastner vom Werk der Frohbotschaft Batschuns erzählt spannende Geschichten über unsere Schule und die Abläufe hier in Bolivien. Von den Internationalen Freiwilligeneinsätzen erklärt der Geschäftsführer Martin Frick alles Wissenswerte zu Auslandseinsätzen. 

Nur als kleine Information vorab: das Interview mit Daniela Kastner wurde von mir durchgeführt, Martin Frick hat meine Fragen via E-Mail erhalten und schriftlich beantwortet.


Daniela Kastner

© Jakob Gartner

Die Schule wurde vom Werk der Frohbotschaft Batschuns gegründet. Wer seid ihr und was macht ihr?

Batschuns ist ein Sekularinstitut, das heißt, man kann sich das nicht so wie einen Orden mit Ordenskleidung und Kloster vorstellen. Die Mitglieder arbeiten in ihrem Beruf, treffen sich regelmäßig, einmal im Monat ungefähr. Und am Wochenende finden dann die Gespräche und Schulungen statt, man redet über das Charisma des Ordens und wie man das verwirklicht.


Wie kam es dazu, dass eure Gemeinschaft diese Schule gründete?

Das ist auf Initiative von Bischof Rosenhammer entstanden, der damals Bischof war in San Ignacio. Das war noch keine Diözese, sondern Dikariat. Seine Sekretärin, die Irmgard Prestl, eine ehemalige Österreicherin, die hier verheiratet war, hat ihm geraten, hier für Mädchen eine Schule zu machen. Die für Burschen hatte er bereits gegründet.

Sie gab ihm den Rat in Batschuns zu fragen. Sie hat uns gekannt. Und wie der Bischof nach Rom zum Konzil gefahren ist, kam er bei uns vorbei und hat die Frage gestellt, ob jemand von der Gemeinschaft kommen könne und mit einer Schule für Mädchen vom Land anfangen könnte.

Die Schule von oben - © Jakob Gartner

Warum arbeitest du jetzt hier in der Schule in Bolivien, wie kam es dazu?

Schon als Kind habe ich immer gesagt, dass ich in die Mission gehen werde. Ich hab als Kind schon gewusst, dass ich ins Kloster gehe. Es hat lange gedauert, bis sich das verwirklichen hat lassen. Zuhause habe ich gearbeitet, bis ich 20 Jahre alt war.

Dann war ich in einem Kloster als Benediktinerin. Dort habe ich in der Küche gearbeitet, im Haus gearbeitet und dann eine Ausbildung gemacht als Pastoralassistentin. Danach war ich ein paar Jahre in einer Pfarre. Aber das hat nicht besonders mit mir zusammengepasst und dann bin ich aus der Gemeinschaft ausgetreten und zu den Batschunserinnen, die ich in der Ausbildung zur Pastoralassistentin kennengelernt hab.

Dort habe ich zuerst in einer Pfarre gearbeitet und im Betriebsseminar in Linz. Der erste Anstoß war, dass aus Guatemala eine gekommen ist, die in der Gemeinschaft sein wollte. Sie wollte zurück und jemanden aus der Gemeinschaft mitnehmen. Es hat sich jemand gemeldet, aber konnte dann aus gesundheitlichen Gründen nicht. Dann hab ich gesagt, ich gehe nach Guatemala.

Dann war ich nicht einmal ganz ein Jahr in Guatemala, als sich meine Freundin in Österreich den Daumen abgestoßen hat. Ich hab dann gesagt, sie braucht mich eigentlich mehr und ich bin deshalb zurück nach Österreich, dort war ich auch 10 Monate. Danach hat man für die Granja jemanden gesucht. Darauf habe ich gesagt, dass ich auf die Granja will. Das war 1992.

 

Was waren deine ersten Aufgaben hier?

Als erstes war ich verantwortlich fürs Internat, viele Jahre, da hat es nur die Primaria gegeben, also maximal 50 Mädchen. Dann ist die Buena Nueva (zweites Internat) gebaut worden und es hat 5 Mädchen gegeben, die sich für unsere Gemeinschaft interessiert haben. Die haben sowas wie ein Noviziat gebraucht, also eine Ausbildung, wie tut man in unserem Orden.

Für das wurde ich verantwortlich gemacht. Mit den Mädchen habe ich gewohnt in der Buena Nueva. Wir haben regelmäßig Sitzungen gemacht, mit der Bibel gearbeitet und sie haben unsere Institution kennengelernt. Die meisten haben an der Granja gearbeitet. Nachdem die alle weggegangen sind, hat man in der Buena Nueva Schüler von der Granja aufgenommen, um die 10 Mädchen und ich war verantwortlich. Zur gleichen Zeit habe ich in der Keramikwerkstätte gearbeitet und sehr viel produziert für den Verkauf.

Der Speisesaal im Internat - © Jakob Gartner

Was sind deine Aufgaben jetzt?

Wie ich in der Keramikwerkstätte war, hat man jemanden für die Verwaltung gebraucht. Wir haben dann mit Karoline (Wird im ersten Blogbeitrag vorgestellt) drei Frauen interviewt. Wir haben Fragen gestellt, um zu sehen, wer ist denkbar für die Verwaltung da an der Granja. Für eine haben wir uns entschieden und das auch kommuniziert.

Eine Woche darauf ist sie gekommen und hat gesagt, dass sie eigentlich zuerst ein Kind wolle und ein Jahr beim Kind bleiben. Dann habe ich gesagt wir können nicht die anderen beiden fragen. Zuerst haben wir ihr abgesagt und jetzt gehen wir hin und fragen, ob es nicht doch funktioniert. Wer macht das dann?

Miriam aus Guatemala, die damals in der Buena Nueva war hat gesagt, mach es du, ich helfe dir dabei. Sie hatte vorher schon mit den Vorgängern zusammengearbeitet. Na gut, habe ich gesagt, ich weiß aber nichts von Buchhaltung und Lohnverrechnung, da musst du mir helfen. 2010 hat man mir die Verwaltung übergeben und seither sitze ich da vor diesem Schreibtisch. Also 12 Jahre arbeite ich jetzt hier.

 

Welcher war dein größter Meilenstein, seit du hier arbeitest?

Für die Schule war der größte Meilenstein mit der Secundaria (Oberstufe) anzufangen. Da wurde eine Evaluierung gemacht mit dem Personal und was ist von Gesetzgebung her möglich. Dann hat man entschieden Secundaria anzufangen. 1996 war der erste Jahrgang der Secundaria.

 

Wie ist eure Organisation auf die Idee gekommen Freiwillige anzunehmen?

Das ist glaube ich mit der Christina Müller entstanden. Ich glaube die hat die IFE gekannt, in Vorarlberg. Da waren die ersten Freiwilligen da, vielleicht eine oder zwei pro Jahr. Natürlich auch weniger organisiert als jetzt, aber so hat es begonnen.

 

Du bist zwar nicht direkt für die Bewerbungen in Österreich zuständig, aber welche Eigenschaften beziehungsweise Vorkenntnisse sind für den Einsatz hier besonders wichtig?

Ganz sicher ist die Sprache eine Sache, man lernt sie zwar sehr schnell, weil ihr sowieso bei den Leuten seid. Untereinander redet ihr Deutsch. Aber wichtig ist die Bereitschaft, die Situation zu akzeptieren wie sie ist und nicht zu denken, man muss da die Welt retten. Das hat manchen schon Schwierigkeiten gemacht. Dass das nicht einfach war, die Kultur zu akzeptieren und sich nicht als Europäer zu fühlen, der sagen kann, wie es besser wäre oder die Leute zu bilden. Ich habe vielleicht auch am Anfang gedacht, ich muss die Granja retten.

 

Wenn du wieder nach Österreich kommst, was glaubst du wird für dich anders?

Sehr bald einmal habe ich gesagt ich möchte dableiben für immer. Ich war ein paar Mal Urlaub machen dort und habe meine Familie besucht, aber zurückgehen möchte ich eigentlich nicht, das ist mein Traum. Das kann ich jedoch nicht richtig entscheiden.

Aber sollte ich zurück müssen gibt es sicher einige Schwierigkeiten. Ein Punkt zum Beispiel ist, ich bin gewohnt alleine zu leben. Ich den Kontakt zur Gemeinschaft nur über Telefon und E-Mail. Ganz alleine bin ich seit fünf Jahren, die Miriam ist 2017 nach Guatemala zurück und seitdem bin ich alleine. Und mir wieder anzugewöhnen, mit wem zusammen zu leben, kommt mir schwierig vor.

Nach der Granja will ich aber eine Zeit lang in Bolivien bleiben, ich kenn von Bolivien kaum was. San Ignacio und Santa Cruz kenne ich natürlich und ich war zwei Mal in La Paz. Sonst bin ich in Bolivien nicht herumgereist. Oft habe ich gesagt die Volontäre kommen und fahren in den Ferien herum. Ich bin nirgends herumgekommen. Bis jetzt hat es mir nicht gefehlt, aber wenn ich mir denke ich fahre so zurück, ohne mehr von Bolivien zu kennen, tut mir das nicht gut.



Martin Frick


Du bist der Geschäftsführer der Internationalen Freiwilligeneinsätze. Was macht die Organisation?

Wir sind eine staatlich akkreditierte und geförderte Entsendeorganisation für Freiwilligeneinsätze im Ausland nach §26 des Freiwilligengesetzes (ein sogenannter „Rechtsträger“). Das heißt wir organisieren – gemeinnützig – Freiwilligeneinsätze für Menschen aus Österreich, die mindestens sechs und höchstens zwölf Monate dauern. Die Einsätze entsprechen im vielfältigen Bereich der Freiwilligenarbeit den höchsten Standards. Deshalb können sie auch als Zivilersatzdienst angerechnet werden. Wir als Organisation bieten konkret Sozialdienst, sowie Friedensdienst an und das weltweit.


Was sind deine Aufgaben in dieser Position?

Als Geschäftsführer bin ich für alle Bereiche der Organisation verantwortlich, die wirtschaftliche Führung, die Leitung der Geschäfte, die Förderverträge, das Versicherungswesen aber auch die Strategie der Organisation, etwa wie wir uns weiterentwickeln wollen. Und natürlich sind die Haftungsfragen ebenfalls bei mir angesiedelt.


Seit diesem Jahr bist du in der Position, warum hast du dich entschieden, für diese Organisation zu arbeiten?

Ich wollte eine Position mit Verantwortung, einer internationalen Ausrichtung und vor allem eine Aufgabe mit Sinn. Diese Kriterien habe ich in der Stellenausschreibung erfüllt gesehen, und mich deshalb beworben.


Was sind deine Vorstellungen für die Organisation?

Meine Hauptaufgabe ist es einerseits, die sehr hohe Qualität, die über die Jahre erreicht wurde, zu halten. Andererseits möchte ich gerne neue Partner für unsere Arbeit gewinnen und auch neue Möglichkeiten erschließen, sinnstiftende Lernerfahrungen im Ausland zu ermöglichen. Da denken wir etwa an Einsatzmöglichkeiten für kürzere Einsätze für Berufstätige.


Wie viele Mitarbeiter arbeiten mit dir an diesen Zielen?

Wir sind zu sechst.


In wie viele Länder werden Freiwillige von euch entsandt?

Derzeit können wir Einsatzmöglichkeiten in 22 Ländern anbieten.


Was hebt euch von anderen Organisationen ab?

Ich will keine anderen Entsendeorganisationen bewerten, denke aber, dass wir mit 30 Jahren Erfahrung im Bereich der Auslandsentsendungen einen sehr guten Mix aus Erfahrung, gründlicher Vorbereitung, Begleitung und Erlebnissen bieten können. Ein guter Rahmen für das individuelle Erleben und Wachsen unserer Freiwilligen im Rahmen ihres Einsatzes – und genau dieses Wachsen immer wieder mitzuerleben, ist sehr bereichernd.


Warum bekommen so wenige Menschen in Österreich von der Möglichkeit des Freiwilligen Sozialen Jahres anstelle des Zivildienstes mit?

Eine meiner Hauptaufgaben ist es, das zu ändern und diese schöne Möglichkeit weiter bekannt zu machen. 😊 Natürlich gibt es aber einen sehr begrenzten Fördertopf, der von sich aus schon eine gewisse Höchstzahl an Auslandsfreiwilligen festlegt. 


Viele meiner Bekannten fragen immer, wie es mit der Sicherheit ist. Hast du Bedenken, wenn du Jugendliche in andere Länder schickst und was macht ihr, um die Sicherheit zu gewährleisten?

Wenn wir Bedenken hinsichtlich einer Entsendung haben, führen wir diese nicht durch. Das kommt aber eher selten vor, da wir laufende, umfassende Risikobewertungen machen. Diese sind uns auch gesetzlich vorgeschrieben, was uns z.B. von privaten, nicht geförderten Anbietern unterscheidet. 

Alle unsere Einsatzstellen werden laufend überprüft, wir prüfen wöchentlich die Reisewarnungen des Außenministeriums, schließen mehrere Versicherungen für unsere Freiwilligen ab und sorgen für die Begleitung durch Personen vor Ort. Das bedeutet auch solche Details wie etwa, dass man nach dem Hinflug abgeholt wird, oder dass wir eine Gesundheitsberatung und Impfungen selbst anbieten, was andere Organisationen nicht machen. 

Ganz wichtig ist jedenfalls, dass sich die Freiwilligen an die Vorgaben und Hinweise halten, vor allem von der Einsatzleitung, denn Sicherheit ist kein absoluter Zustand, sondern kann durch das persönliche Verhalten mit beeinflusst werden. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist man aber, vor allem als Geschäftsführer, immer mit Gedanken bei den Freiwilligen im Ausland und natürlich können auch wir keine 100%ige Sicherheit garantieren. Unsere „Bilanz“ aus 30 Jahren spricht aber jedenfalls für sich.


Wie werden die Einsätze finanziert und können sich einen derartigen Einsatz nur Reiche leisten?

Unser wichtigstes Ziel ist, solche Einsätze, die auch als Zivildienstersatz geleistet werden können, allen zu ermöglichen, und nicht nur reichen Menschen. Durch unsere staatliche Akkreditierung können wir allen Freiwilligen eine großzügige Förderung der Republik Österreich ermöglichen, die den Großteil des Einsatzes finanziert. Die Freiwilligen beteiligen sich mit einem Selbstbehalt.  


Werden die Kosten für die Unterkunft und die Verpflegung übernommen und gibt es noch ein Taschengeld?

Ja, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen, und es gibt ein gesetzlich vorgeschriebenes Taschengeld, das kleinere private Einkäufe oder Unternehmungen finanzieren soll.


Was ist eine Sache, bei der du das Gefühl hast, das es immer falsch verstanden oder erklärt wird im Bezug auf die Einsätze?

Deine Frage bietet sich für eine Reflexion an. Am ehesten würde ich die Aussage „Warum muss ich für meinen Dienst noch etwas bezahlen?“ nennen. Diese kommt häufig. Das ergibt sich daraus, dass die Freiwilligendienste keine regulären Arbeitsplätze sind, sondern Lernerfahrungen für die Freiwilligen, von der die Freiwilligen in der Regel mehr profitieren als die Einsatzstellen. Deshalb ist es auch vertretbar, dass für die teils hohen Gesamtkosten zumindest ein gewisser Beitrag geleistet wird. 

Ein weiteres Missverständnis liegt darin, dass viele Freiwilligen das Gefühl haben, in ihrer Zeit an ihrem Einsatzort die Dinge „zum Positiven“ verändern zu müssen. Freiwillige sind aber keine Missionare, sondern in erster Linie Lernende, die unter anderem eine neue Kultur und die Menschen vor Ort kennenlernen und sich selbst weiterentwickeln sollen – dieser Ausbildungscharakter ist auch der Grund für die großzügige staatliche Förderung. Der Entwicklungsprozess der Freiwilligen soll durch das pädagogische Programm vor Ort unterstützt werden.


Wie genau sieht die Vorbereitung der Freiwilligen in Österreich aus? Werden dabei auch kritische Punkte bearbeitet, wie beispielsweise die eigene Rolle im Einsatzland?

Ja, unbedingt. Alle müssen ein sechstägiges Vorbereitungsseminar besuchen, in dem man auf das Leben im Ausland vorbereitet wird. Themen sind etwa Kulturschock, Sicherheit, Verhalten im Ausland, Gesundheitsthemen, kulturelle Unterschiede, Rassismus oder die eigene Rolle im Einsatzland. Unser Trainerinnenteam hat selbst viele Jahre, teils Jahrzehnte, in der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland gearbeitet und ist sehr erfahren.

Ein Bild meines Vorbereitungsseminars

Wie funktioniert die Reflexion der Teilnehmer nach dem Einsatz?

Ziel des Reflexionsseminars, das auch als Rückkehrerseminar bezeichnet wird, ist es, mit einigen Wochen Abstand nochmals die eigenen Erlebnisse aufzuarbeiten und mit Menschen zu besprechen, die das Gleiche erlebt haben. Wir stellen häufig fest, dass die Rückkehrerinnen und Rückkehrer sehr dankbar für diese Möglichkeit sind, da sie sich so mit Menschen austauschen können, die ihre Erlebnisse aus eigener Erfahrung verstehen. Auch wenn vor dem Seminar nicht immer alle glücklich sind, dass sie nochmals in ein Seminar müssen. 😉


Wie ist das Qualitätsmanagement mit den Einsatzstellen aufgebaut? Wie verbessert ihr die Einsätze direkt vor Ort?

Alle Einsatzstellen unterlaufen periodische Überprüfungen durch uns und die Kooperationspartner. Wir bieten zudem einen internen Wissensaustausch an. Sehr viel hängt natürlich vom Feedback der Freiwilligen ab, das uns oft am besten erlaubt, auf Entwicklungen zu reagieren. In dieser Hinsicht sind auch die Tätigkeitsberichte sehr wichtig.


Was unterscheidet den internationalen Zivildienst von dem kritisch zu sehenden „Freiwilligentourismus“?

Sehr viel. Ein internationaler Freiwilligeneinsatz nach §26 des Freiwilligengesetzes muss ganz andere, viel höhere, Qualitätsstandards erfüllen. Dann die Anrechenbarkeit als Ersatz für den Zivildienst, das offizielle Zertifikat, die Förderung und vor allem die Überzeugung, eine für einen selbst und die Republik wichtigen Dienst geleistet zu haben, der nicht nur die Kapitalinteressen eines privaten Anbieters bedient. Freiwilligentourismus oder „Voluntourismus“ ist nichts anderes als ein profitorientiertes Geschäftsmodell. 

Kommentare

Die beliebtesten Blogposts

Kontaktiere mich, um den Blog zu abonnieren

Name

E-Mail *

Nachricht *